Infernale~Raphisode in schwarz- Sophie Jordan

Infos:

Autor: Sophie Jordan

Verlag: Loewe (Taschenbuch) 

Genre: New Adult

ISBN: 978-3-7855-8369-2

Preis: 18,95

Klappentext: 

Ich hatte geglaubt, Mörderin genannt zu werden und alles zu verlieren - meine Zukunft, mein Freund, meine Freunde - wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich habe mich getäuscht.
Herauszufinden, dass sie recht haben?

Herauszufinden, dass ich genau das bin?

Das ist noch viel schlimmer.

War der Mord an einem Unschuldigen wirklich genetisch vorherbestimmt oder einfach nur Schicksal? Davy kann nicht lange darüber nachdenken, denn sie ist auf der Flucht. Als sie auf die Widerstandsgruppe um Caden trifft, beginnt sie langsam wieder Hoffnung zu schöpfen. Doch kann sie je wieder in ihr altes Leben zurückkehren?

Meinung:

Nachdem ich vom ersten Teil "Infernale" sehr begeistert war, hatte ich große Erwartungen an den zweiten und letzten Teil der Diologie. Leider konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden.
Nachdem Davy mit den anderen zur Flucht aus dem Ausbildungslager aufgebrochen ist, schließt sie sich nach einer unerwarteten Trennung ihrer Freunde einer Widerstandsgruppe an,  wo sie Caden kennenlernt.  Einen mutigen und verständnisvollen Jungen. 
Nachdem Davy's ganze Welt auf den Kopf gestellt und sie als Mörderin verurteilt wurde, geht es in einem großen Teil des Buches darum, sich selbst zu finden. Oft merkt man ihren Inneren Konflikt, wo sie sich fragt wer sie ist und ob sie zu dem Menschen geworden ist, der sie nie sein wollte und für den sie so viele andere Leute verurteilt haben. Zudem kommen Zweifel über ihre Liebe zu dem Jungen, für den sie getötet hat. Zu dem Jungen, mit dem sie so viel durchgestanden hat. 
Ohne Frage ist Davy ein starkes und mutiges Mädchen. Ich war schon von Anfang an auf ihre Entwicklung gespannt. Selbstverständlich bleibt sie nach all den Ereignissen nicht die, die sie ganz am Anfang war. Das beliebte, brave, talentierte Mädchen..  Sie wird mutiger und selbstbewusster, jedoch finde ich, dass sie manchmal zu sehr auf sich selbst fixiert war und dadurch etwas zickig und abweisend  rüberkam. Da sie sich oft Vorwürfe gemacht hat, war das Buch an einigen Stellen ziemlich trübsinnig und langwierig. Weshalb ich manchmal liebend gern zu Davy ins Buch gesprungen wäre, nur um sie eine Runde durchzurütteln und ihr zu sagen, dass sie Menschen hat, die sie lieben und zu ihr stehen und dass sie keine Schuldgefühle haben muss. 
Dennoch war ich wieder von dem Schreibstil begeistert. Es hat sich mal wieder sehr leicht und flüssig lesen lassen. 

Fazit:

Meiner Meinung nach, konnte dieser Teil den ersten nicht übertreffen, da mich der Inhalt der Geschichte nicht komplett überzeugen konnte. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternschnuppen. 
🌠🌠🌠🌠

*Bis bald, Eure Ju*

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