Love Letters to the Dead- Ava Dellaira
Infos:
Autor: Ava Dellaira
Verlag: cbt (Hardcover)
Genre: New Adult
ISBN: 978-3-570-16314-6
Preis: 9,99
Klappentext:
Es beginnt mit einem Brief.
Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbenen Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden.
Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe.
Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie einen Weg zurück ins Leben...
Meinung:
"Geister können keine Umschläge öffnen und trotzdem geht dieser Brief hier an dich. Siehst du, ich bewahre darin die Welt für dich auf." (s.406)
Vor ein paar Monaten ist Laurel`s Welt zusammen gebrochen. Ihre geliebte Schwester May ist gestorben. Doch nun will sie einen Neuanfang wagen, der mit dem Beginn der High-School anfangen soll. An einem Ort, wo niemand weder ihren Namen noch ihre Vergangenheit kennt.
Nach ein paar Wochen an der Schule, bekommen Laurel und ihre Mitschüler die Aufgabe einen Brief an eine verstorbenen Person zu schreiben. Diese anfangs unscheinbare Aufgabe, wird für die Protagonistin zu einem unerwarteten, bedeutendem Teil ihre Lebens. Immer wieder sucht sie sich Vorbilder raus und "unterhält" sich mit ihnen durch Briefe. Sie schreibt ihnen ihre Gefühle und Ängste auf, sowie Dinge aus ihrem Alltag.
Für Laurel scheint sich der Neuanfang zum Guten zu wenden. Sie hat Freunde gefunden mit denen sie endlich wieder lachen und Spaß haben kann, doch plötzlich holt sie die Vergangenheit ein. Immer wieder wird sie von quälenden Erinnerungen konfrontiert. Wird sie es schaffen sich der Vergangenheit zu stellen und sich selbst wieder zu finden...?
Anfangs war ich mir nicht sicher, was mich bei dem Buch erwarten wird, aber ich bin positiv überrascht.
Gleich am Anfang startet das Buch mit einem Brief und es hält fortwährend an. Man erfährt die komplette Geschichte aus den Briefen. So eine Schreibweise habe ich zuvor noch nie gelesen, weshalb ich es sehr abwechslungsreich und spannend fand. Es hat sich zudem sehr leicht lesen lassen, weshalb ich das Buch relativ schnell durch hatte. Im Laufe der Geschichte hat man immer mehr aus Laurel`s Leben erfahren. Hinter ihrer Vergangenheit steckt so viel mehr, als ich am Anfang erwartet habe. Manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen oder habe mich gefragt was der Grund für ihre Reaktion ist und wäre am liebsten zu ihr ins Buch gesprungen und hätte sie gefragt, doch umso mehr man aus ihrem Leben erfahren hat, desto verständlicher wurde es und umso mehr wollte ich wissen wie es weiter geht.
Dadurch, dass Laurel berühmten Persönlichkeiten schreibt, lernt man nicht nur Laurel, sondern auch die Verstorbenen besser kennen. Was meiner Meinung nach sehr interessant ist. Die eigene Entwicklung bei der Protagonistin war sehr schön mit anzusehen. Wie sie sich immer wieder nach oben kämpft, auch wenn es nicht so leicht ist. Außerdem kommen öfter mal schöne Zitate von den Persönlichkeiten vor, was mir beim Lesen gut gefallen und das Buch noch einmal abgerundet hat.
Das Ende war ein sehr schöner Ausklang für das Buch. Es ist eigentlich nichts offen geblieben, sodass man gut mit dem Buch abschließen konnte.
Fazit:
Da das Buch für mich sehr abwechslungsreich und zudem ach noch spannend war bekommt es
5 von 5 Sternschnuppen
🌠🌠🌠🌠🌠
Es beginnt mit einem Brief.
Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbenen Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden.
Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe.
Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie einen Weg zurück ins Leben...
Meinung:
"Geister können keine Umschläge öffnen und trotzdem geht dieser Brief hier an dich. Siehst du, ich bewahre darin die Welt für dich auf." (s.406)
Vor ein paar Monaten ist Laurel`s Welt zusammen gebrochen. Ihre geliebte Schwester May ist gestorben. Doch nun will sie einen Neuanfang wagen, der mit dem Beginn der High-School anfangen soll. An einem Ort, wo niemand weder ihren Namen noch ihre Vergangenheit kennt.
Nach ein paar Wochen an der Schule, bekommen Laurel und ihre Mitschüler die Aufgabe einen Brief an eine verstorbenen Person zu schreiben. Diese anfangs unscheinbare Aufgabe, wird für die Protagonistin zu einem unerwarteten, bedeutendem Teil ihre Lebens. Immer wieder sucht sie sich Vorbilder raus und "unterhält" sich mit ihnen durch Briefe. Sie schreibt ihnen ihre Gefühle und Ängste auf, sowie Dinge aus ihrem Alltag.
Für Laurel scheint sich der Neuanfang zum Guten zu wenden. Sie hat Freunde gefunden mit denen sie endlich wieder lachen und Spaß haben kann, doch plötzlich holt sie die Vergangenheit ein. Immer wieder wird sie von quälenden Erinnerungen konfrontiert. Wird sie es schaffen sich der Vergangenheit zu stellen und sich selbst wieder zu finden...?
Anfangs war ich mir nicht sicher, was mich bei dem Buch erwarten wird, aber ich bin positiv überrascht.
Gleich am Anfang startet das Buch mit einem Brief und es hält fortwährend an. Man erfährt die komplette Geschichte aus den Briefen. So eine Schreibweise habe ich zuvor noch nie gelesen, weshalb ich es sehr abwechslungsreich und spannend fand. Es hat sich zudem sehr leicht lesen lassen, weshalb ich das Buch relativ schnell durch hatte. Im Laufe der Geschichte hat man immer mehr aus Laurel`s Leben erfahren. Hinter ihrer Vergangenheit steckt so viel mehr, als ich am Anfang erwartet habe. Manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen oder habe mich gefragt was der Grund für ihre Reaktion ist und wäre am liebsten zu ihr ins Buch gesprungen und hätte sie gefragt, doch umso mehr man aus ihrem Leben erfahren hat, desto verständlicher wurde es und umso mehr wollte ich wissen wie es weiter geht.
Dadurch, dass Laurel berühmten Persönlichkeiten schreibt, lernt man nicht nur Laurel, sondern auch die Verstorbenen besser kennen. Was meiner Meinung nach sehr interessant ist. Die eigene Entwicklung bei der Protagonistin war sehr schön mit anzusehen. Wie sie sich immer wieder nach oben kämpft, auch wenn es nicht so leicht ist. Außerdem kommen öfter mal schöne Zitate von den Persönlichkeiten vor, was mir beim Lesen gut gefallen und das Buch noch einmal abgerundet hat.
Das Ende war ein sehr schöner Ausklang für das Buch. Es ist eigentlich nichts offen geblieben, sodass man gut mit dem Buch abschließen konnte.
Fazit:
Da das Buch für mich sehr abwechslungsreich und zudem ach noch spannend war bekommt es
5 von 5 Sternschnuppen
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